Die Aus­gangs­si­tua­ti­on

Ein Familien­unter­nehmen ist eine dyna­mi­sche Orga­ni­sa­ti­on. Neben den Struk­tu­ren kön­nen sich die Ver­mö­gens- und Eigen­tums­ver­hält­nis­se sowie die pri­va­ten Bezie­hun­gen (z.B. durch Hei­rat oder Tod) immer wie­der ver­än­dern.

Wenn inner­halb der Inha­ber­fa­mi­lie bzw. zwi­schen den Inha­ber­fa­mi­li­en (den ein­zel­nen Stäm­men) kei­ne Rege­lun­gen getrof­fen sind, dann hat jede die­ser Ver­än­de­run­gen das Poten­ti­al Kon­flik­te her­auf­zu­be­schwö­ren. Schlimms­ten­falls kann damit die wirt­schaft­li­che Exis­tenz des Fami­li­en­un­ter­neh­mens bedroht sein.

Wie hilft Ihnen die Fami­li­en­ver­fas­sung?

Mit der Famili­en­ver­fas­sung schaf­fen Sie ein Regel­werk, das in Ihrem Familien­unter­nehmen das Ver­hält­nis und den Umgang der Fami­lie mit dem Unter­nehmen und mitein­an­der schrift­lich doku­men­tiert

Die Fami­li­en­ver­fas­sung ist ein Instru­ment, mit dem Sie …

  • adäquat und gemein­sam ver­ein­bart auf die oben ange­spro­che­nen Ver­än­de­run­gen reagie­ren kön­nen;
  • den Zusam­men­halt in der Inha­ber­fa­mi­lie stär­ken;
  • die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Unter­nehmen unter­mau­ern;
  • Führungs‑, sowie Kon­troll­struk­tu­ren ver­an­kern; und
  • gleich­zei­tig den wirt­schaft­li­chen Erfolg des Fami­li­en­un­ter­neh­mens sichern.

Die Fami­li­en­ver­fas­sung gibt nach innen und nach außen einen kla­ren, ver­läss­li­chen Rah­men für die erfolg­rei­che Führung des Unter­neh­mens.

Eine gelun­ge­ne Fami­li­en­ver­fas­sung hält gemein­sa­me Maß­stä­be, Wer­te und Spiel­re­geln fest, an denen sich alle drei Krei­se ori­en­tie­ren kön­nen. So ist die Fami­li­en­ver­fas­sung das ver­bin­den­de Ele­ment zwi­schen der Fami­lie, dem Unter­nehmen sowie den Gesell­schaf­tern – über Gene­ra­tio­nen hin­weg.

Mög­li­che Fra­ge­stel­lun­gen und The­men­fel­der für eine Fami­li­en­ver­fas­sung:

Bei­spie­le: All­ge­mei­ne Wer­te­ori­en­tie­rung, Nach­hal­tig­keit, Arbeits­be­din­gun­gen, etc.

Bei­spie­le: Wer kann Gesell­schaf­ter wer­den? leib­li­che Kin­der oder Adop­tiv­kin­der, Ehe- oder Lebens­part­ner; wer darf Antei­le kau­fen? intern / extern; etc.

Bei­spie­le: Sol­len Gesell­schaf­ter­funk­tio­nen beschränkt wer­den? Darf jedes Fami­li­en­mit­glied im Unter­nehmen aktiv mit­ar­bei­ten und in wel­cher Funk­ti­on? Soll das Unter­nehmen als Alters­ver­sor­gung für die Fami­lie die­nen? Soll es einen Nach­fol­ger aus der Fami­lie geben? etc.

Wie erken­nen wir Kon­flik­te und Eska­la­ti­ons­stu­fen? Wie kön­nen wir auf den ver­schie­de­nen Eska­la­ti­ons­stu­fen Kon­flik­te auf­lö­sen? etc.

Fami­li­en­ver­fas­sung: So star­ten Sie!

Neh­men Sie ein­fach Kon­takt zu uns auf. Wir bespre­chen mit Ihnen die Situa­ti­on in Ihrem indi­vi­du­el­len Fall und fin­den eine für Sie pas­sen­de Vor­ge­hens­wei­se.